Peter-Joseph-Lenné-Gesamtschule

Gesamtschule Peter Joseph Lenné

Infos zur SEK II

Qualifikation

Organisatorisches
  • Kurse auf erhöhtem Niveau (Lk) belegen die SchülerInnen der Sekundarstufe II in den Fächern Ma, D, Eng oder in einer NW sowie einem Fach ihrer Wahl mit Beginn des 2. Halbjahres der Klasse 11.
  • Kurse auf erhöhtem Niveau umfassen 5 Unterrichtsstunden pro Woche.
  • In Kursen auf erhöhtem Niveau wird eine Klausur pro Halbjahr geschrieben.
  • Diese geht mit einem Drittel in die Halbjahreswertung ein.
  • Die Dauer einer Klausur beträgt 3-4 Unterrichtsstunden.
  • Die Abiturprüfung in den Kursen auf erhöhtem Niveau umfasst 5 Zeitstunden.
 
Grundsätzliche Differenzierungen zu den Kursen auf grundlegendem Niveau

Im Kursen auf erhöhtem Niveau ist der Lernstoff umfangreicher und in einzelnen Bereichen vertiefender zu erschließen. Das realisiert sich durch intensivere Entfaltung; zusätzliche Gesichtspunkte und Problemstellungen; höhere Differenziertheit; andere Sozialformen des Lernens; selbständige Übernahme von Beiträgen; Weglassen bestimmter Leitfragen bzw. Hinweise zur Vorgehensweise u. a.

Der Fachlehrer übernimmt in vielen Phasen stärker eine beratende Funktion.

Unterrichtsergänzende Organisationsformen:

Fachspezifische Unterrichtstage (FUT), Exkursionen und Studienreisen sollen neben dem Unterricht dazu beitragen, hohe Lernergebnisse zu erzielen.

Diese gliedern sich wie folgt in die Sekundarstufe II ein:

Klasse 11
1. Halbjahr: FUT in der NW auf erhöhtem Niveau
2. Halbjahr: Exkursionswoche im Fach auf erhöhtem Niveau

Klasse 12
1. Halbjahr: FUT in Ma/D/Eng und fakultativ die Erstellung des "anderen Leistungsnachweises"
2. Halbjahr: Studienreise (Tutoriat)

Klasse 13
1. Halbjahr: Lösung komplexer Aufgaben in Vorbereitung auf die Abiturprüfung; "Klausuren auf Abiturprüfungsniveau" dienen der Vorbereitung auf den Abiturprüfungsmodus
2. Halbjahr: mündliche Leistungsfeststellung in Englisch

 
Zielstellung

Es stehen vor allem die Anwendung vermittelter Kenntnisse durch Erweiterung von Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie die Verknüpfung theoretischer mit praktischen Kenntnissen im Mittelpunkt.

Damit wird nicht nur den gewählten Leistungskursen ein höherer Stellenwert eingeräumt, sondern eine intensivere Auseinandersetzung mit fachlichen Themen ermöglicht. Die SchülerInnen können so über mehrere Tage dem Praxisbezug ihr besonderes Augenmerk verleihen.

Um ein hohes Niveau dieser Organisationsformen zu erreichen, werden in der Vorbereitung bzw. Durchführung dieser Tage Verbindungen zu wissenschaftlichen Einrichtungen, Betrieben u. a. öffentlichen Institutionen genutzt oder neu erschlossen.

Anhand dieser Eckpunkte soll natürlich die Vorbereitung auf die allgemeine Studierfähigkeit ebenso geleistet werden, wie auch die fachspezifische Vertiefung.

 
Ergebnis

Die Ergebnisse werden in unterschiedlicher Weise dokumentiert und von den entsprechenden Fachlehrern bewertet.